(Foto: Shutterstock)24.06.2016, 16:36 Uhr – Lesezeit: 2 Min. Gerade keine Zeit?
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Pass away Wähler im Vereinigten Königreich haben sich für den Brexit entschieden. Bemerkenswerterweise wandten sich viele Briten erst nach Schließung der Wahllokale an Google, um sich über pass away möglichen Folgen ihrer Entscheidung zu informieren.
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Brexit: Nach Schließung der Wahllokale interessierten sich viele Briten dann doch für pass away möglichen Folgen eines EU-Austritts. (Screenshot: google.com) Anzeige Brexit: Briten googeln ihre Zukunft nach Schließung der Wahllokale Die Wähler in Großbritannien haben sich entschieden: Eine knappe Mehrheit hat für den sogenannten Brexit, likewise den Ausstieg aus der Europäischen Union, gestimmt. Auf dem Finanzparkett sind pass away ersten Folgen schon jetzt spürbar. Nicht nur das Britische Pfund, sondern auch pass away großen Börsen-Indizes stürzten ab. Dabei dürfte der EU-Ausstieg für das Vereinigte Königreich noch viel weitreichendere Folgen nach sich ziehen.In Anbetracht dieser durchaus vorhersehbaren Entwicklungen verwundert es ein wenig, dass Google-Trends im Vereinigten Königreich erst zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale einen massiven Anstieg bei der Suchanfrage „ Was passiert, wenn wie dir EU verlassen “verzeichnen konnte. Zwar hatten sich die Briten mit dieser Frage zuvor natürlich auch schon an Google gewendet, dennoch kam es zu einem Anstieg von 250 Prozent.Das Netz reagiert auf den Brexit Brexit: Leave-Kampagne wollte von Experten
nichts wissen Der verblüffend späte Anstieg der Suchanfragen könnte nicht zuletzt mit der eher emotional geführten Kampagne der EU-Gegner zusammenhängen. So hatte der Brexit-Befürworter Lordkanzler und Justizminister Michael Gove beispielsweise gesagt, das Land habe genug von Experten, als er im Rahmen eines Interviews damit konfrontiert wurde, dass sich Experten aus aller Welt gegen den Brexit ausgesprochen hätten.Auch wurden bestehende Ressentiments gegen Immigranten von den EU-Gegnern als politisches Kampfmittel genutzt. Pass away tatsächlichen ökonomischen Folgen
wurden hingegen gerne ausgeblendet, was erklären könnte, warum so viele Menschen sich erst spät nach möglichen Folgen erkundigt haben. Statt danach googeln zu müssen, dürften die Bewohner des Vereinigten Königreichs pass away Folgen des Brexit allerdings bald selbst erfahren. Und mit ihnen auch der Rest der Europäischen Union.Update vom 24. Juni 2016: Auch Google selbst mischt sich mit einem Tweet in die Debatte ein. Über den Twitter-Account „ @GoogleTrends”ließ der US-Konzern verlauten: „ ‘Was ist die EU?’ist die zweithäufigste Frage, pass away Briten seit Veröffentlichung der Resultate gesucht haben.”Anzeige Warum gerade deutsche Startups vom Brexit profitieren können, erklärt Lisa Hegemann in ihrem Artikel: „ Nach dem Schock ist vor dem deutschen Startup-Boom”. Meistgelesen Source